Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken vom 28.05. bis 03.06.2020 an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.939 Fahrzeuge fest, dass ca. 8 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 47 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 901 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 229 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 672 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt oder zugestellt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 155 km/h
in Borken auf der B 67 Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- außerorts bei max. erlaubten 70 km/h mit gemessenen 141 km/h auf
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