Am Sonntag (07.06.2020) ist es in der Großen Seestraße zu sieben Sachbeschädigungen an Fahrzeugen mit anschließenden Festnahmen gekommen.
Kurz nach 03:00 Uhr meldete ein Zeuge eine Gruppe aus fünf Personen, aus der heraus an mehreren Pkw die Spiegel abgetreten werden sollten.
Mehrere Streifenwagen begaben sich daraufhin zwecks Fahndung ins Stadtgebiet.
>Noch in der Großen Seestraße stellten Einsatzkräfte eine fünfköpfige Gruppe, woraufhin zwei junge Männer zu Fuß die Flucht in Richtung Fußgängerzone ergriffen.
Während der sich anschließenden Fahndung stellten Beamte weiterhin eine erhebliche Beschädigung an der Geschwindigkeitsmessanlage in der Bahnhofstraße fest.
Kurz darauf bemerkten Polizisten vier Personen am Bahnhof, von denen zwei bei Annäherung des Streifenwagens die Flucht ergriffen.
Nach kurzer Verfolgung ergriffen die Beamten einen 16- und 17-Jährigen aus Bad Segeberg. Sie stehen im Verdacht die Sachbeschädigungen in der Großen Seestraße begangen zu haben.
Nach Abschluss der Maßnahmen brachten die Beamten den 16-Jährigen zu seiner Mutter.
Hierbei stellten sie in der Theodor-Storm-Straße einige ihnen bereits aus den vorherigen Personalienfeststellungen bekannte Beteiligte fest.
Bei Erblicken des Streifenwagens floh ein 21-Jähriger aus der Gruppe in Richtung Finanzamt und warf hierbei einen Gegenstand weg. Die Polizisten stellten ihn ebenfalls nach kurzer Flucht und fanden im Gebüsch eine selbstgebaute Streitaxt.
Aktuell richten sich die Ermittlungen wegen der Sachbeschädigung an der Geschwindigkeitsmessanlage gegen den 21-Jährigen. Alle drei Tatverdächtigen stammen aus Bad Segeberg.
Ersten Schätzungen zufolge dürfte der Sachschaden an den Pkw bei ungefähr 7000 Euro liegen, an der Geschwindigkeitsmessanlage bei circa 15.000 Euro.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten die Tatverdächtigen bzw. übergaben sie an die Erziehungsberechtigten.
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