Echte Polizeibeamte kommen den falschen zuvor

Aufgrund eines Hinweises konnten Polizeibeamte vergangene Woche die Vollendung eines Trickbetrugs verhindern. Falsche Polizeibeamte hatten bei einem Mendener Seniorenpärchen angerufen. Es gelang den Betrügern sie davon zu überzeugen, dass ihr Hab und Gut in Gefahr sei. Das Paar fuhr nach Hemer und war gerade dabei Gold im hohen fünfstelligen Wert abzuholen, als die Beamten einschritten. Nach einigem guten Zureden gelang es den Polizisten, die Senioren davon zu überzeugen, dass sie Betrügern aufgesessen waren. Das Gold wanderte zurück ins Schließfach.

Die Tipps der Polizei gegen solche Fälle:

   - Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
   - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel 
     Polizisten, den Dienstausweis.
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der 
     die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer 
     der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die 
     Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher 
     währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
   - Die Polizei wird Sie niemals um Schmuck oder Geld bitten oder es
     in Verwahrung nehmen wollen.
   - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     einfach auf.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Schmuck an unbekannte Personen. 

Die Ermittlungen zum aktuellen Fall dauern an.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw