Pressemitteilung der PI Goslar

Bundespolizei unterstützt bei Präventionskontrollen an Bahnhöfen

Nachdem es Ende April zu einer Vielzahl von Gewaltdelikten im Bereich der Polizeiinspektion Goslar gekommen war, erhöhte die Polizei offensiv und landkreisweit ihre Präsenz an den betroffenen Örtlichkeiten. Diese befanden sich insbesondere am Bahnhof Goslar und in den innerstädtischen Bereichen von Seesen und Bad Harzburg. Bereits nach den ersten Kontrollen zeigten sich Erfolge. Straftaten und Ordnungswidrigkeiten konnten festgestellt und verfolgt werden. Die Bevölkerung nahm die polizeilichen Aktivitäten wahr und Bürger äußerten sich durchweg positiv zu den sichtbaren Maßnahmen. Diese geschah sowohl bei direkten Kontakten als auch in den sozialen Medien. Bereits zu Beginn der Maßnahmen wurden die örtlichen Dienststellen von der Bereitschaftspolizei aus Braunschweig unterstützt. Am vergangenen Wochenende war nun auch die Bundespolizei mit in das Projekt eingebunden. Da deren Zuständigkeit im Bereich der Bahnhofsgelände liegt, führte sie in diesen Arealen in den Nächten zum Samstag und zum Sonntag schwerpunktmäßige Kontrollen durch. Nach zahlreichen Identitätskontrollen und einigen Durchsuchungen konnten erneut Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren im Bereich des Betäubungsmittgesetzes eingeleitet werden. Die Bevölkerung zeigte sich auch an diesem Wochenende bei persönlichen Gesprächen mit den eingesetzten Beamtinnen und Beamten sehr zufrieden. Einzelne Bürger und Bürgerinnen erklärten, dass sie sich mit den offensiven Maßnahmen deutlich sicherer fühlten. Die Kontrollen werden im gleichen Maß in den kommenden Wochen fortgesetzt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de