HILDESHEIM-(kri)-Bereits im vergangenen Oktober nahm eine unbekannte weibliche Person fernmündlich Kontakt zu einem 67-jährigen Mann aus Hildesheim auf. Dem Geschädigten wurde ein lukratives Aktiengeschäft unterbreitet, woraufhin er investierte.
Anschließend nahm ein vermeintlicher Finanzermittler in unregelmäßigen Abständen immer wieder telefonischen Kontakt zum Hildesheimer auf. Es folgten weitere Überweisungen auf unterschiedliche Konten, um Aktien zu erwerben. Nachdem mehrfach um Auszahlung seitens des Geschädigten gebeten wurde, sollten Sicherheitsleistungen an die Bank überwiesen werden. Der Senior erkundigte sich daraufhin telefonisch bei der Industrie- und Handelskammer, wodurch der Betrug festgestellt wurde.
Für den Geschädigten entstand ein Schaden im sechststelligen Bereich.
Tipps der Polizei
- Seien Sie gerade bei der Aussicht auf angeblich hohe Gewinne vorsichtig und misstrauisch.
- Vertrauen Sie ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an.
- Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen sowie spezialisierten Anwälten und lassen Sie die Angebote prüfen.
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