In den letzten drei Tagen (13.-15.06.2020) hat die Polizei Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durchgeführt. Dabei stellte sich eine Strecke als besonders auffällig heraus, da die Beamten dort viele Verstöße und hohe Geschwindigkeiten feststellten. Bei der besagten Strecke handelt es sich um die L 562 (Peimbachstraße), deren Tempolimit in Richtung Wilhelmshöhe auf 70 km/h reduziert wird. Den Verkehrsexperten ist bekannt, dass sich gerade auf den "letzten Metern" zur Kreuzung hin ein zu hohes Geschwindigkeitsniveau etabliert hat. Die Polizei musste vermehrt Unfälle in diesem Bereich aufnehmen. "Dass wir hier gegensteuern müssen", so Rüdiger Frodl von der Führungsstelle der Direktion Verkehr, "zeigen die aktuellen Verstöße." Insgesamt sind 358 Verkehrsteilnehmer zu schnell gewesen, davon waren 18 so schnell, dass ihnen ein Fahrverbot droht. "Durch die Brille der Verkehrssicherheit betrachtet, ist zu schnelles Fahren unverantwortlich", so der Fachmann. Geschwindigkeit bleibt der Killer Nr. 1 auf Deutschlands Straßen. Die Polizei wird deshalb in Siegen-Wittgenstein auch weiterhin konsequent gegen Raser vorgehen.
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