Ehefrau tot und Ehemann schwerverletzt aufgefunden (Nachtrag zur gemeinsamen Pressemeldung vom 16.06.2020/14.34 Uhr)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Nach dem Fund eines schwerverletzten 28-jährigen Mannes und seiner 26 Jahre alten, toten Ehefrau am Montagnachmittag in der ehelichen Wohnung in einer Tübinger Kreisgemeinde ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Tübingen gegen den Ehemann wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes.

Nach derzeitigem Stand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen besteht der dringende Verdacht, dass der 28-Jährige seine Frau durch mehrere Messerstiche getötet haben soll, bevor er sich in suizidaler Absicht selbst lebensgefährliche Verletzungen mit dem Messer zufügte. Für eine Auseinandersetzung oder gar eine Beteiligung Dritter gibt es weiterhin keine Anhaltspunkte. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zum Motiv dauern an.

Der 28-Jährige, der bislang keine Angaben zum Geschehen macht, wurde am Mittwochnachmittag dem Haftrichter des Amtsgerichtes Tübingen vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. (cw)

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