BPOLI EBB: Zeugenaufruf zu illegalen Grenzübertritten

In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 2020 kam es im Bereich Lückendorf zum Grenzübertritt von 11 visapflichtigen Drittstaatsangehörigen, die durch Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei mit Unterstützung eines Bundespolizeihubschraubers gestellt werden konnten. Gegen alle Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Inzwischen befinden sich einige der Flüchtlinge, die aus dem Jemen, dem Irak, aus Syrien und aus dem Libanon stammen, im Asylverfahren und andere wurden in die Tschechische Republik zurückgeschoben.

Die weiteren Ermittlungen richten sich gegen die international agierenden Schleuser, an die die Flüchtlinge zum Teil einige tausend Euro Schleuserlohn zahlen mussten und für den illegalen Grenzübertritt verantwortlich zeichnen. Um weitere Kenntnisse zum Transport von Einzuschleusenden in das Grenzgebiet und auch über die Grenze in das Bundesgebiet zu erhalten, bittet die Bundespolizeiinspektion Ebersbach um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 03586 / 76020.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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