Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 19.06.2020 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Külsheim: Hund reißt Rehkitz

Am Dienstag wurde ein Rehkitz bei Külsheim vermutlich durch einen frei laufenden Hund schwer verletzt. Das Tier wurde im unbefriedeten Teil des Jagdbezirks Taubenloch im Gewann Kieselweg von einem Jäger gefunden. Es musste jedoch auf Anraten eines Tierarztes von seinen Leiden erlöst werden. Zeugen die Hinweise auf den freilaufenden Hund oder seinen Halter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09345 241 beim Polizeiposten Külsheim zu melden. Die Polizei weist außerdem darauf hin, dass in den Wäldern Baden-Württembergs zwar kein genereller Leinenzwang herrscht, es jedoch Einschränkungen gibt. Der Hund muss stets abrufbar und im Einwirkungsbereich des Halters sein. Sollte das nicht der Fall sein, macht sich der Halter nach dem Jagd- und Wildtiermanagementgesetz strafbar und riskiert ein Bußgeld im Rahmen einer Ordnungswidrigkeit. Insbesondere zu dieser Jahreszeit, in der viele Tiere Junge haben, ist besondere Vorsicht geboten.

Tauberbischofsheim: Dieb geschnappt

Am Sonntagabend wurde in Tauberbischofsheim ein 49-Jähriger aufgegriffen, der zuvor in einen Garten eingebrochen war. Ein Zeuge rief gegen 19 Uhr die Polizei, nachdem er den Mann dabei beobachtet hatte, wie dieser in seinem Garten in der Max-Planck-Straße herumgeschlichen war und einen Gartenschlauch entwendete. Eine Polizeistreife konnte den Mann schließlich auf einem bewaldeten Grundstück ausfindig machen. Neben dem gestohlenen Gartenschlauch konnten bei dem Mann noch zahlreiche weitere Gegenstände, unter anderem Werkzeuge, ein Verlängerungskabel, ein Druckluftschlauch oder auch der Außenspiegel eines Kraftrads, aufgefunden werden. Diese hatte er vermutlich an anderen Örtlichkeiten entwendet. Personen, denen am Sonntag rund um die Max-Planck-Straße etwas entwendet wurde, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09341 810 mit dem Polizeirevier Tauberbischofsheim in Verbindung zu setzen.

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