Wolfsburg, OT Fallersleben 18.06.2020, 10.00 Uh - 18.00 Uhr
Am Donnerstag führte die Polizeistation Fallersleben in ihrem Zuständigkeitsbereich einen sogenannten Kontrolltag durch. Hierbei unterzogen die Beamten in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr verschiedene Örtlichkeiten einer Überprüfung.
Im Bereich der Wolfsburger Landstraße gilt im Bereich der Einmündung Hafenstraße und im weiteren Verlauf in Höhe eines dortigen Baumarktes ein Wendeverbot. Hier kam es in jüngster Vergangenheit immer wieder zu verbotswidrigen und gefährlichen Wendemanöver. Hintergrund hierbei ist die wegen Bauarbeiten gesperrte Autobahnzufahrt zur A 39, in Richtung Süden.
Insgesamt stellten die Beamten hier neun Kraftfahrzeugführer fest, die trotz eindeutiger Beschilderung ihr Fahrzeug wendeten. Ein Verstoß schlägt hier mit 20 Euro Verwarngeld zu Buche.
Bei Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Westerstraße waren drei Kraftfahrzeugführer zu schnell, in der Mörser Straße erwischte es einen Kraftfahrzeugführer, der in der 30er Zone mit 51km/h unterwegs war. Ihm droht nun ein Fahrverbot.
In einer Kontrollstelle in der Salzwedeler Straße stoppte die Polizei zwei Heranwachsende, die erstens zu zweit auf einem E-Scooter unterwegs waren, der zweitens nicht versichert war. Hier leiteten die Beamten ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein.
Weiterhin registrierte die Polizei zwei Fahrzeugführer, die den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten, sowie zwei Verstöße von PKW-Fahrern wegen der Nutzung des Mobiltelefons während der Autofahrt und auch ein Radfahrer telefonierte während der Fahrt mit seinem Mobiltelefon.
Polizeioberkommissar Marc Broda: "Die Verkehrsteilnehmer waren alle kooperativ und zeigten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen."
Die Polizei wird insbesondere die Gefahrenpunkte an der Wolfsburger Landstraße, Einmündung Hafenstraße sowie Wolfsburger Landstraße in Höhe des Baumarktes im Auge behalten, da die Autobahnzufahrt bis Jahresende gesperrt sein wird.
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Thomas Figge
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