Weil einem 25-jährigen gambischen Staatsangehörigen am Samstagnachmittag wegen fehlendem Nase-Mundschutz die Mitfahrt in einem Bus in Zwickau verweigert wurde, wollte ihn eine 28-jährige Zwickauerin und deren Freund in ihrem Auto zu dessen Wohnanschrift fahren.
Dabei soll es zu sexuellen Handlungen des Asylbewerbers an der Geschädigten gekommen sein. Eine am Ereignisort vorbeifahrende Streife der Bundespolizei wurde vom Freund der Frau angehalten und darüber informiert. Anhand der abgegebenen Personenbeschreibung konnten die Beamten den Tatverdächtigen kurz darauf im Rahmen der Nahbereichsfahndung ermitteln und vorläufig festnehmen. Den Angaben der Geschädigten zufolge habe der Beschuldigte sie mehrfach unsittlich berührt und dabei an seinem unbedeckten Geschlechtsteil manipuliert.
Auch während seiner Festnahme nahm der Mann an sich sexuelle Handlungen vor, weshalb er schließlich gefesselt wurde. Wegen psychischer Auffälligkeiten kam er anschließend zunächst in ein Krankenhaus, weitere Ermittlungen übernahm die Zwickauer Polizei.
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