(GP) Rechberghausen – 5.000 Euro Schaden durch Schmierereien / Erneut waren in der Nacht zum Dienstag unbekannte Farbschmierer in Rechberghausen unterwegs.

Die Täter besprühten mit neongelber Farbe fünf verschiedene Objekte. Betroffen waren eine Haustür in der Schloßhofstraße, eine Bank aus Holz in der Staufenstraße und in der Straße "Ebene" ein Verkehrszeichen sowie Mosaiksteine auf einem Parkplatz. Außerdem besprühten die Unbekannten die Oberfläche der Fahrbahnen in der Oberhäuser Straße und in Faurndau. Die Polizei aus Rechberghausen hat die Spuren gesichert und die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen. Sie bittet unter der Telefon-Nr. 07161/93810 um Zeugenhinweise und fragt:

   -Wer hat in der Tatnacht verdächtige Personen beobachtet? 
   -Wer kennt die Sprayer oder kann sonstige sachdienliche Hinweise
geben? 

Die Ermittler prüfen auch mögliche Tatzusammenhänge zu zurückliegenden Schmierereien (www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4635481 und www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4630883).

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Hinweis der Polizei: Illegale Graffiti bleiben ein teures Vergnügen. Der oder die Sprayer machen sich nicht nur strafbar, sondern verantworten schnell einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Wer mit 16 Jahren beim illegalen Sprayen erwischt wird, läuft Gefahr, bis zu seinem 46. Lebensjahr dafür zur Kasse gebeten zu werden. Denn die zivilrechtlichen Ansprüche des Geschädigten gegenüber dem Täter gelten 30 Jahre lang. Bei illegalen Graffiti läuft eben "nicht alles wie geschmiert". Davon können sich Kinder und Jugendliche im Internet unter www.polizeifürdich.de überzeugen. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de  

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