Täter zerstörten einen Geldausgabeautomaten und richteten offensichtlich hohen Sachschaden an.
Peine, Breite Straße, 05.07.2020, 04:25 Uhr.
Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es in der Peiner Innenstadt zu einer Sprengung eines Geldautomaten. Zeugen hatten einen lauten Knall vernommen und daraufhin die Polizei alarmiert.
Die daraufhin schnell am Tatort eingetroffene Besatzung eines Funkstreifenwagens konnte noch in Tatortnähe einen dunklen Pkw erkennen.
Beim Erblicken der Polizeikräfte entfernte sich das Fahrzeug schnell vom Tatort. Angaben zum Fahrzeug können derzeit nicht gemacht werden.
Im Rahmen der Verfolgung bzw. Fahndung konnte der flüchtende Pkw durch einen Funkstreifenwagen im Bereich der Autobahnabfahrt/-zufahrt Bad Eilsen/West festgestellt werden. Nachdem der Fahrer des flüchtenden Fahrzeuges die Polizei erblickt hatte, setzte er seine Fahrt erneut fort und rammte den eingesetzten Funkstreifenwagen, der hierdurch im Frontbereich beschädigt wurde. Angaben zur Schadenshöhe des beschädigten Fahrzeuges können derzeit nicht gemacht werden. Bei dem verursachenden Fahrzeug könnte ein Schaden im Frontbereich vorhanden sein.
Bei der Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug waren mehrere Funkstreifenwagen überregional eingesetzt. Auch der Polizeihubschrauber beteiligte sich an der Fahndung.
In Peine sicherten Experten der Polizei Spuren und Beweise. Nähere Details zur Tatbegehung sind Bestandteil der Ermittlungen.
Im Anschluss an die Tat verteilten sich Geldscheine in der Fußgängerzone im Bereich des Tatortes. Diese konnten von der Polizei sichergestellt werden.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ein und bittet Zeugen, sich mit der Polizei Peine unter 05171/9990 in Verbindung zu setzen.
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