BPOLI EBB: Mann verhindert pünktliche Zugabfahrt

Mit 15 Minuten Verspätung startete am Nachmittag des 3. Juli 2020 der Trilex von Liberec nach Seifhennersdorf bei seiner Weiterfahrt am Zittauer Bahnhof. Ein 30-jähriger Mann hatte sich lange Wortgefechte mit dem Zugpersonal geleistet und damit Beamte der Bundespolizei auf den Plan gerufen. Bei ihrem Eintreffen um 16:00 Uhr hatte sich die Lage wieder beruhigt. Der aus dem Libanon stammende Mann gab bei seiner Kontrolle im Zug kein bestimmtes Fahrziel an. Ein Fahrkartenverkauf ist somit nicht möglich und er wurde von der Fahrt ausgeschlossen. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Dienststelle um seine Identität zweifelsfrei zu klären. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen ehemaligen Asylbewerber aus einem Landkreis in Brandenburg handelt, in dem er sich aufhalten soll. Er muss sich nun wegen einer Eisenbahnbetriebsstörung und wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.

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