Die genauen Hintergründe einer Gewässerverunreinigung am `Riedgraben` sind noch unklar und aktuell Bestandteil der Ermittlungen der Beamten des Fachbereichs 'Gewerbe/Umwelt'. Zeugen meldeten am Sonntagabend gegen 18 Uhr eine dunkle Verfärbung des Gewässers und riefen so Feuerwehrleute, Mitarbeiter der Stadt Kehl und des Landratsamtes Ortenaukreis sowie Beamte des Polizeireviers Kehl auf den Plan. Nachdem die Meldung am Sonntagabend einging, errichteten Angehörige der Feuerwehr aus Kehl Ölsperren, um eine weitere Verschmutzung zu verhindern. Auch am Ufer wurde mutmaßlich Altöl im Bereich eines Gebüschs entsorgt. Hier musste Erde abgetragen werden, um ein weiteres Eindringen in das Erdreich zu verhindern. Die Ermittler möchten in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Altöl in den meisten Fällen kostenfrei an der Verkaufsstelle oder über die Sammlung von Problemabfällen entsorgt werden kann. Ferner sind die Beamten nun auf der Suche nach Zeugen: Wer konnte etwas Verdächtiges am Riedgraben nördlich der `Waldbruckhöfe` wahrnehmen? Hinweise werden unter der Telefonnummer: 0781 21-2200 entgegengenommen.
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