Mit einer ungewöhnlichen Bitte erschien gestern Nachmittag ein 38-Jähriger bei der Bundespolizei Leipzig. Die Beamten sollten seine Personalien überprüfen. Er übergab den Bundespolizisten seinen Reisepass. Diese glichen die Daten in den Fahndungssystemen ab und verhafteten den Leipziger.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hatte im März den Mann zur Festnahme ausgeschrieben. Nach seiner Verurteilung wegen Hausfriedensbruchs wurde er zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt. Er hatte aber seine Haftstrafe nicht angetreten.
Seine siebenmonatige Freiheitsstrafe verbringt er seit gestern Abend in der JVA Leipzig.
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