+++Meldung der Autobahnpolizei+++ – Dormagen – A 57 in Richtung Krefeld – Schwerer Verkehrsunfall – 30-Jähriger lebensgefährlich verletzt – Langer Stau – Aufwendige Bergung

+++Meldung der Autobahnpolizei+++ - Dormagen - A 57 in Richtung Krefeld - Schwerer Verkehrsunfall - 30-Jähriger lebensgefährlich verletzt - Langer Stau - Aufwendige Bergung

Mittwoch, 8. Juli 2020, 6.45 Uhr bis 7.30 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall heute Morgen auf der A 57 bei Dormagen in Richtung Krefeld wurde ein 30-jähriger Pkw-Fahrer so schwer verletzt, dass er mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Kölner Klinik gebracht werden musste. Während der Unfallaufnahme und der Bergung staute sich der Verkehr auf bis zu 8.000 Metern in den Kölner Bereich zurück. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

Nach den bisherigen Ermittlungen und nach den Zeugenaussagen war der 30-Jährige aus Köln zur Unfallzeit mit seinem Citroen teilweise mit variierender Geschwindigkeit und über beiden Fahrstreifen der BAB 57 in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs. Etwa 200 Meter vor der Anschlussstelle Dormagen fuhr er nahezu ungebremst auf dem rechten Fahrstreifen gegen das Heck eines Sattelzugs (Tank-Auflieger) eines 40-jährigen Aacheners. Der Pkw-Fahrer wurde durch den Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt und von Rettungskräften der Feuerwehr Neuss in eine Kölner Klinik gebracht. Der auflaufende Fahrzeugverkehr der BAB 57 in Fahrtrichtung Krefeld wurde ab der AS Köln-Worringen durch Kräfte der Autobahnpolizei Köln abgeleitet. Das höchste Stauausmaß betrug ca. 8000 Meter. Warum der Mann über die gesamte Fahrbahnbreite und mit wechselnder Geschwindigkeit unterwegs war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Wegen Fahrzeugen mit technischen Probleme kam es zu zusätzlichen Behinderungen, so konnte die Fahrbahn erst um 7.30 Uhr wieder freigegeben werden. Die Schadenshöhe beträgt circa 20.000 Euro.

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