Blutproben und Sicherheitsleistung nach Beleidigung in Bulmke-Hüllen

Ein 29-jähriger Mann hat am 8. Juli 2020 in einem Kiosk auf der Wanner Straße den Kioskbetreiber beleidigt und wollte sich anschließend entfernen, bevor die alarmierten Polizeibeamten eintreffen. Er hatte den Kiosk um 10 Uhr betreten, ohne einen Mundschutz zu tragen. Als ihn der 44-jährige Betreiber des Kiosks daraufhin ansprach, beleidigte er ihn. Der 44-Jährige verständigte die Polizei. Der 29-Jährige versuchte sich der Kontrolle in seinem Auto zu entziehen. Er reagierte nicht auf Anhaltezeichen der einschreitenden Polizisten und beschleunigte sein Fahrzeug. Die Polizisten folgten ihm über die Wanner Straße, die Straße "Auf dem Graskamp" bis zu einem Hinterhof am Heinrichplatz. Hier parkte der 29-Jährige sein Fahrzeug. Als er seine Flucht anschließend zu Fuß fortsetzen wollte, konnten ihn die Polizisten einholen. Er konnte sich nicht ausweisen und war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Polizeibeamten nahmen ihn mit zur Wache, wo ein von ihm freiwillig durchgeführter Drogenvortest positiv verlief. Ein Arzt entnahm dem 29-Jährigen zwei Blutproben. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland nachweisen konnte, musste er eine Sicherheitsleistung entrichten, bevor er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Wache verlassen konnte. Ihn erwarten Strafverfahren.

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