Internationale Verkehrskontrollaktion auf dem Bodensee

Durchgeführt wurde sie von der Wasserschutz- und Seepolizei der vier Bodensee-Anrainer Österreich, Schweiz, Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt beteiligten sich daran 20 Polizeiboote - 10 davon aus Baden-Württemberg - in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen.

"Aufgrund der schlechten Witterung an beiden Kontrolltagen hielt sich die Anzahl der kontrollierten Boote in Grenzen", so PHK Jürgen Ritter, stellvertretender Leiter der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen, dessen Kollegen auch im Einsatz waren.

Es wurden 162 Wasserfahrzeuge, davon 86 Motorboote und 39 Segelboote, einer Überprüfung unterzogen. Die 40 eingesetzten See- und Wasserschutzpolizisten - 25 davon kamen aus Baden-Württemberg - legten dabei ihr Augenmerk schwerpunktmäßig auf die Einhaltung der Vorschriften der Bodenseeschifffahrtsordnung, insbesondere auf fehlende bzw. mangelhafte Ausrüstung sowie das Mitführen der vorgeschriebenen Urkunden.

Die Bilanz: 56 Bootsführer mussten beanstandet werden, der Großteil davon (33) stammt aus Deutschland, gefolgt von 19 Beanstandeten aus der Schweiz. Schwerwiegende Verstöße gab es nicht zu verzeichnen.

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