Alkoholfahrt ohne Führerschein – Kollision mit Streifenwagen

Rheda-Wiedenbrück (MK) - Am Montagmittag (13.07., 12.50 Uhr) kollidierte auf der Marienfelder Straße in Nordrheda ein Ford-Fahrer mit einem Streifenwagen. Es entstand ein leichter Sachschaden an den Fahrzeugen. Die anschließenden Folgen für den Ford-Fahrer waren allerdings schwerwiegender.

Die Beamten befuhren mit ihrem Streifenwagen die Marienfelder Straße in Richtung Pixel. In Höhe der Kläranlage Rheda-Wiedenbrück bemerkten die Polizisten einen entgegenkommenden Ford, der in deutlichen Schlangenlinien gefahren wurde. Um eine Weiterfahrt des Ford-Fahrers zu verhindern, stellten die Beamten den Streifenwagen mit Warnsignalen mittig auf der bauartbedingt schmalen Fahrbahn ab.

Anstatt anzuhalten, versuchte der Ford-Fahrer allerdings den Streifenwagen rechts zu passieren und kollidierte hierbei mit dem Polizeifahrzeug. Bei der anschließenden Kontrolle des 57-jährigen Fahrers aus Rheda-Wiedenbrück bestätigte sich der Eindruck, dass der Mann deutlich alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, so dass dem 57-Jährigen später eine Blutprobe entnommen wurde. Während der Kontrolle stellten die Beamten weiterhin fest, dass der Ford-Fahrer in den letzten Jahrzehnten nicht im Besitz einer deutschen Fahrerlaubnis war. Er wird sich nun in entsprechenden Strafverfahren verantworten müssen.

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