Schnell stutzig wurde eine Rentnerin, die am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr den Anruf einer ihr unbekannten Frau erhielt. Die Anruferin gab sich als Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes aus. In das Telefonat stieg die Unbekannte mit der Frage nach dem Geburtsjahrgang der Rentnerin ein.
Die Unbekannte meldete sich mit einer in der Anrufererkennung angezeigten Mobilrufnummer am Festnetztelefon der Geschädigten. Als die Rentnerin der angeblichen Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes kühl erklärte, dass die Behörde doch die Möglichkeit habe, vor dem Anruf die Personendaten zu klären, legte die unbekannte Anruferin auf und beendete das Gespräch. Es ist davon auszugehen, dass die Anruferin in Betrugsabsicht handelte. Die Geschädigte teilte den Sachverhalt nach dem Telefonat bei der Polizei mit.
Der Fernsprechanschluss des Anrufopfers ist mit Adresse im öffentlich zugänglichen Telefonverzeichnis vermerkt und damit weltweit im Internet verfügbar.
Informationen zum Schutz vor dieser und anderen Betrugsmaschen werden im Internet durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder unter der Fundstelle
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
bereitgestellt.
Rückfragen bitte an:
Herbert Storz
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1015
E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/