Nach Beißerei: Freilaufender Hund nur durch Schuss zu stoppen

Am Mittwochmorgen (15.07.), um kurz vor 7 Uhr, konnten zu Hilfe gerufene Polizisten die Attacken eines freilaufenden Hundes in letzter Konsequenz nur durch den Einsatz ihrer Dienstwaffe beenden. Der mittelgroße Rüde hatte sich auf der Fahrbahn im Bereich "Am Schwimmbad", in den Hund eines 21-jährigen Dormageners verbissen. Er hatte selbst dann nicht von ihm abgelassen, als sich der verletzte Hund bereits nicht mehr bewegte. Der zu diesem Zeitpunkt herrenlose Rüde war derart aggressiv, dass Zeugen den Notruf der Polizei wählten. Den hinzugerufenen Beamten gelang es zunächst nicht, sich dem Tier zu nähern und es zu beruhigen. Um die Attacke zu beenden, setzten die Beamten zunächst Pfefferspray ein, das keine maßgebliche Wirkung bei dem Hund zeigte. Um die offensichtliche akute Gefahr, die von dem Rüden ausging zu beenden, musste er letztlich mit einem gezielten Schuss getötet werden. Die Besitzerin konnte im Anschluss über das Auslesen des Chips ermittelt und benachrichtigt werden. Für den Hund des jungen Dormageners kam jede Hilfe zu spät.

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