Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges wurde am frühen Mittwochenmorgen, 15.07.2020, in Wilhelmshaven ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus durchsucht. Der Durchsuchung waren umfangreiche und intensive Ermittlungen vorausgegangen, die den Tatverdacht wegen gewerbsmäßigen Betruges gegen einen 44-Jährigen erhärteten. Auf Grundlage der zusammengeführten polizeilichen Ermittlungen, die in enger Kooperation mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg stattfanden, beantragte die Staatsanwaltschaft die Durchsuchung des kombinierten Wohn- und Geschäftshauses in der Börsenstraße. Der daraufhin vom Amtsgericht erlassene Durchsuchungsbeschluss wurde am heutigen Morgen mit einem größeren Polizeiaufgebot vollstreckt. Auslöser waren unter anderem die sich am späten Montagabend, 13.07.2020, im Stadtgebiet ereigneten Vorfälle s. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/4651972 so dass die polizeilichen Maßnahmen mit entsprechendem Schutz unter Hinzuziehung externer Kräfte durchgeführt wurden. Die Ermittler des für Betrugsdelikte zuständigen Fachkommissariats und die Fahndung der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland wurden von Kräften der Bereitschaftspolizei und von Diensthundeführer unterstützt. Im Rahmen der ohne besondere Vorkommnisse verlaufenden Durchsuchungsaktion wurden diverse Datenträger und Vermögenswerte (u.a. auch ein hochwertiges Kraftfahrzeug) beschlagnahmt. Die Auswertung und die damit zusammenhängenden Ermittlungen dauern weiterhin an.
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