MK / Bielefeld - Brackwede - Hätte ein Autofahrer am Dienstagmorgen, 14.07.2020, nicht während der Fahrt telefoniert, wäre wohl nicht so schnell aufgefallen, dass er gar nicht Autofahren durfte.
Ein Verkehrspolizist überwachte gegen 08:40 Uhr Autofahrer an der Gütersloher Straße - im Bereich der Einmündung Osnabrücker Straße. In einem Rückstau stoppte ein Autofahrer mit seinem Alfa Romeo in Höhe des Polizisten. Dabei hielt der Fahrer ein Handy vor seinem Mund und sprach hinein.
Bei der folgenden Kontrolle gab der Alfa-Fahrer sofort zu, sein Handy während der Fahrt benutzt zu haben. Allerdings konnte er keinen Führerschein vorweisen. Von seiner Frau ließ er sich deshalb Fotos eines Führerscheins auf sein Handy schicken.
Weil der Autofahrer behauptete, die abgebildete Person zu sein, konfrontierte der Polizist ihn mit persönlichen Fragen. Als der 36-jährige Bielefelder nicht einmal das Geburtsjahr seines angeblichen Kindes angeben konnte, gestand er, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits vor einigen Jahren entzogen wurde.
Da er bereits im letzten Jahr von der Polizei fahrend erwischt wurde, bat er den Verkehrspolizisten von einer Anzeige abzusehen. Seinem Wunsch wurde nicht entsprochen und er musste seinen Weg ohne Auto fortsetzen.
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