Versuchtes Tötungsdelikt in Dormagen – Mordkommission sucht grünen Nissan X-Trail und weitere Zeugen (Fahndungsplakat sowie Foto anbei)

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei:

Wir berichteten mit Pressemeldungen vom 23.05.2020, 14:25 Uhr, sowie 24.05.2020, 14:00 Uhr, über einen Mann im Industriegebiet Top-West (Dormagen), der durch einen Schuss verletzt worden war. Die Verdächtigen waren vom Tatort unerkannt geflüchtet. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wertet den Angriff zum jetzigen Zeitpunkt als versuchtes Tötungsdelikt.

Das 43-jährige Opfer war aufgrund der Schwere der Verletzung zunächst nicht vernehmungsfähig, konnte aber inzwischen befragt werden. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen zu möglichen Hintergründen oder zu der verwendeten Waffe veröffentlicht.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Mordkommission in Düsseldorf ist davon auszugehen, dass die Verdächtigen am Samstagmittag, 23.05.2020, mit einem dunkelgrünen Nissan X-Trail mit Kölner Städtekennung vom Tatort an der Emdener Straße in Dormagen geflüchtet sind. Das Trio soll russisch mit georgischem Akzent gesprochen haben.

Alle Drei sollen ein Tuch vor dem Mund getragen haben. Ein Verdächtiger soll auffallend groß (circa 200 cm) und stämmig sein. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein und trug dunkle, kurze rasierte Haare. Die zweite Person soll circa 183 Zentimeter groß sein und einen grauen Jogginganzug getragen haben, wobei die Kapuze tief ins Gesicht gezogen gewesen sei. Der dritte Mann soll kleiner und schmaler als die anderen sein. Dunkle Haare, dunkle Bekleidung.

Die Mordkommission sucht mit diesen Informationen nunmehr Zeugen, die Hinweise auf die beschriebenen Täter geben können. In diesem Zusammenhang wurden in Dormagen sowie in Köln Plakate mit einem Fahndungsaufruf aufgehängt.

Hinweise zur Tat, zu möglichen Hintergründen oder Angaben zur Identität der Verdächtigen nimmt die Mordkommission Düsseldorf bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss unter der Rufnummer 02131/300-0 entgegen.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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