Am Donnerstagnachmittag, den 17.07.2020, kam es erneut zu einem Munitionsfund in Schillig.
Ein Urlauber aus Nordrhein-Westfalen fand gegen 17.30 Uhr im Watt vor Schillig einen metallischen Gegenstand, bei dem es sich um eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg handelte. Die Granate hatte eine Länge von ca. 30 cm.
Nach Angaben des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, der die Entsorgung der Granate vornahm, handelte es sich um eine 5 cm Panzer-Sprenggranatpatrone.
Anlässlich des erneuten Fundes warnt die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland nochmals ausdrücklich davor, aufgefundene Munition bzw. Munitionsreste selber zu bergen oder anzufassen. Bei einem entsprechenden Fund ist unverzüglich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) bzw. die Polizei zu verständigen.
Die Gegenstände sollten an Ort und Stelle verbleiben und, wenn es geht, bis zum Eintreffen der Polizei nicht unbeaufsichtigt bleiben. Bei unsachgemäßer Behandlung dieser Sprengstoffe besteht Lebensgefahr!
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