Bundespolizisten nahmen am Morgen des 19. Juli auf der Autobahn einen ukrainischen Reisenden in Polizeigewahrsam. Hintergrund war der Verdacht einer Straftat nach dem Aufenthaltsgesetz und der illegalen Arbeitsaufnahme.
Gegen 07:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen in Richtung polnische Grenze fahrenden Reisebus kurz vor Bautzen. Unter den Reisenden befand sich ein 34-jähriger Ukrainer, der nach Ablauf der Gültigkeit seines Visums aus dem Schengenraum nicht ausgereist war und sich nun unerlaubt im Bundesgebiet aufgehalten hatte. Bei der Durchsuchung der Person wurden zudem Hinweise und Belege aufgefunden, die auf eine Erwerbstätigkeit in Deutschland hinweisen.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts und der Aufnahme einer unerlaubten Erwerbstätigkeit eingeleitet.
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