Am Sonntagabend gegen 23.00 Uhr erhielt eine Rentnerin mehrere Anrufe eines ihr unbekannten Mannes, der sich als Polizeibeamter ausgab. Die Geschädigte war über die Betrugsmasche informiert und beendete das Telefonat. Anschließend meldete sie den Sachverhalt der Polizei. Ihr ist kein Schaden entstanden.
Oftmals dient ein erster Anruf nur der Kontaktaufnahme und zur Feststellung, ob sich die Geschädigten als Opfer einer Betrugshandlung eignen. Die angerufene Bürgerin ließ sich nicht täuschen und verständigten ihr örtlich zuständiges Polizeirevier über den Betrugsversuch.
Es ist davon auszugehen, dass die Täter ihre Opfer anhand der Telefonbucheinträge in öffentlichen Verzeichnissen aussuchen. Die am Sonntag angerufene Geschädigte ist im Telefonbuch mit Namen und der vollständigen Adresse verzeichnet und somit für die Täter im Internet als vermeintliches Opfer recherchierbar.
Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor dieser Betrugsmasche durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
abrufbar.
Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Konstanz ist am Standort Tuttlingen unter der Rufnummer 07461 941-153 zu erreichen.
Rückfragen bitte an:
Lena Schweigler
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1019
E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/