In den Nachmittagsstunden, kam es durch ein kurzes Unwetter, zu einem schlagartigen Anstieg der Einsatzzahlen. Gegen 15:35 Uhr musste daraufhin die Berliner Feuerwehr den Außnahmezustand "Wetter" ausrufen. Dies ermöglicht unter anderem, die Einsätze nach Priorität abzuarbeiten und nicht nach Notrufeingang.
Neun Freiwillige Feuerwehren, mit ca. 60 Einsatzkräften, unterstützen die Berufsfeuerwehr bei mehr als 300 wetterbedingten Einsätzen in der Hauptstadt.
Der überwiegende Teil der Einsätze, wurde aufgrund des starken Windes, in den Nord-Östlichen Bezirken verzeichnet. Mehrere Bäume stürzten um, so dass die Rettungskräfte stundenlang mit den Aufräumarbeiten zu tun hatte.
Fotos: Berliner Feuerwehr
(sg)