Eine 83-jährige Frau aus Heinsberg wurde am 20. Juli (Montag) Opfer eines Taschendiebstahls. Sie war gegen 15 Uhr mit ihrem Rollator in einem Geschäft an der Hochstraße unterwegs. Dabei wurde ihr die Geldbörse aus der Handtasche entwendet, die sich vorne im Rollator befand. An der Kasse musste die alte Dame feststellen, dass der Reißverschluss ihrer Handtasche offen stand und die Geldbörse fehlte.
Auch in Hückelhoven an der Straße Am Landabsatz wurde einer 87-jährigen Frau die Geldbörse aus ihrem Rollator gestohlen.
Taschendiebstähle sind für die Betroffenen mit vielen Kosten verbunden, wenn Ausweise sowie Kreditkarten neu beantragt werden müssen. Außerdem beeinträchtigen sie das Sicherheitsgefühl erheblich.
Um nicht Opfer eines Taschendiebstahls zu werden, rät die Polizei:
- Führen Sie Bargeld, Kredit- und Bankkarten am Körper verteilt mit sich, möglichst in verschlossenen Innentaschen, Gürteltaschen oder Brustbeuteln - Nehmen Sie nur mit, was Sie wirklich benötigen. - Notieren Sie niemals die Pin Codes von Geld- und Kreditkarten sowie Mobiltelefonen, sondern lernen Sie diese auswendig. - Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper und am besten eingeklemmt unter dem Arm. Rucksäcke sind nur vor dem Körper sicher vor unbefugten Zugriffen. - Legen Sie ihre Tasche/Rucksack niemals im Einkaufswagen ab. - Achten Sie im Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen stärker auf Ihre Wertsachen. - Erstatten Sie immer Anzeige, wenn Sie Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind.
Bei Fragen helfen Ihnen die besonders geschulten Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention weiter. Diese können Sie über die Telefonnummer 02452 920 5555 (Anrufbeantworter) erreichen.
Rückfragen bitte an:
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