Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden vom 21.07.2020

++ Nachtragsmeldung zum Brand in Emden: Ein Toter geborgen ++ Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ++

Emden - Nachtragsmeldung zum Brand in Emden: Ein Toter geborgen

Emden - Wie die Polizeiinspektion Leer/Emden gestern mitteilte, war es in der Allensteiner Straße am Montagmorgen zu einem Gebäudebrand gekommen. Aus dem Haus hatten die Einsatzkräfte eine männliche Person geborgen. Bei dem Leichnam handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den 36-jährigen alleinigen Bewohner der Doppelhaushälfte. Der Leichnam soll morgen zwecks abschließender Klärung der Identität und der Todesursache obduziert werden. Weiterhin wird ein Brandsachverständiger gemeinsam mit der Polizei in Emden weitere Ermittlungen zur Brandursache führen.

Rhauderfehn - Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Rhauderfehn - Am gestrigen Mittag kam es gegen 12:45 Uhr in einer Wohnung einer 40-jährigen Frau aus Rhauderfehn zu einer Widerstandshandlung, bei der eine Beamtin leicht verletzt wurde. Eine Funkstreifenbesatzung der Polizeistation Rhauderfehn hatte im Rahmen einer Amtshilfe des Landkreises Leer die Wohnung in der Westerwieke aufgesucht. Als die Beamten mit der Frau in Kontakt kamen, reagierte die 40-Jährige sofort gereizt und renitent. Sie versuchte dem Beamten in das Gesicht zu schlagen. Durch eine Ausweichbewegung gelang es ihm jedoch, dem Schlag zu entkommen. Bei dem Schlag wurde jedoch die Brille des Beamten getroffen, die zu Boden fiel und dadurch beschädigt wurde. Weiterhin trat die Frau gegen das Bein des Beamten. Als die beiden Beamten die Frau greifen wollten, ließ sich diese auf den Boden sinken und biss der Beamtin in den Oberschenkel. Hierdurch wurde die Beamtin leicht verletzt; bleibt aber weiterhin dienstfähig. Die 40-Jährige wurde zwecks weiterer Maßnahmen zur Polizeistation verbracht. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde sie wieder entlassen. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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