(mb) Am Freitag und am Montag hat die Polizei im Stadtgebiet Schwerpunktkontrollen hinsichtlich Verstößen von Radfahrern und gegenüber Radfahrern durchgeführt. Fast 40 Ordnungswidrigkeiten wurden diesbezüglich geahndet.
Von 06.30 bis 14.30 Uhr am Freitag fielen den eingesetzten Polizistinnen und Polizisten 27 Verstöße auf. Radfahrende fuhren meistens entgegen der Fahrrichtung auf Radwegen oder nutzen Wege, die für sie nicht frei gegeben waren. Einer missachtete eine rote Ampel. Autofahrer mussten Verwarnungsgelder bezahlen, weil sie Radfahrer beim Abbiegen nicht beachteten. Am Montag waren die Beamten von 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr zu den Kontrollen eingesetzt. Sie stoppen zehn Radler, die auf Gehwegen fuhren, als "Geisterfahrer" unterwegs waren oder rote Ampeln missachteten.
An beiden Tagen stellte die Polizei bei kontrollierten Auto- und Lkw-Fahrern noch sieben Verstöße gegen die Vorschriften zur Ladungssicherung fest. Drei Autofahrer missachtete Überholverbote, einer fuhr mit einem PKW-Anhänger-Gespann bei Rot über einen Bahnübergang. Ein Auto war nicht versichert und sechs Berufskraftfahrer hatten gegen Sozialvorschriften im Straßenverkehr verstoßen.
#PassAuf! - Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Radfahrern ist ein Behördenschwerpunkt der Kreispolizeibehörde. 71% der 375 im Jahr 2019 im Kreis Paderborn verletzten Radfahrer verunglückten im Stadtgebiet von Paderborn.
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