(BC) Am Dienstagmorgen hatte die Polizei aus Riedlingen die Geschwindigkeit auf der B312 bei Ahlen und auf der L275 bei Bad Buchau im Blick. Gleich zehn Fahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, vier davon auf der Bundesstraße und sechs auf der Landesstraße. Deutlich zu schnell war ein Motorradfahrer aus Österreich, der auf der Ortsumfahrung Bad Buchau bei erlaubten 100 mit 196 Stundenkilometern gemessen wurde. Weil der Mann in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 625 Euro hinterlegen. Außerdem kommen nach dem alten Tatbestandskatalog ein dreimonatiges Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg auf ihn zu. Alle anderen Fahrer müssen mit einem Bußgeld und mindestens einem Punkt rechnen.
Drei Fahrer stoppte die Polizei am Montagmorgen auf der Bundesstraße bei Schammach.
(GP) In Salach kontrollierte die Polizei am Montagmorgen die Geschwindigkeit auf der alten B10. Vier Fahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell und müssen nun neben einer Anzeige auch mit einem Punkt im Zentralregister rechnen.
Auch in Süßen kontrollierte die Polizei. Am Ortseingang aus Richtung Schlat sind 50 Stundenkilometer zulässig. Vier Fahrer hielten sich nicht daran. Einer davon war sogar mit 90 Sachen unterwegs.
(HDH) Bei Giengen waren Montagnacht zwei Fahrer im 70er-Bereich zu schnell. Auch sie müssen mit einer Anzeige rechnen.
(UL) Bei Obermarchtal stoppte die Polizei am Montagmorgen fünf Autofahrer. Alle waren bei erlaubten 100 mindestens 21 Stundenkilometer zu schnell.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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