Am Mittwochabend (22.07.2020), gegen 20.55 Uhr, meldete eine Zeugin einen polnischen Sattelzug, der mit qualmenden Reifen und in Schlangenlinien fahrend, auf der A7 in Richtung Hannover unterwegs war und hinter dem Horster Dreieck schließlich auf dem Standstreifen angehalten hatte. Da parallel auch Meldungen über Fahrzeugteile auf der Fahrbahn in dem Bereich eingingen, wurden sofort mehrere Streifenwagen auf die A 7 entsandt.
Der beschriebene Lkw stand mit vier geplatzten Reifen am Auflieger auf dem Standstreifen. Als die Beamten die Fahrertür öffneten und den 64-jährigen Fahrer ansprachen, fiel dieser ihnen beinahe entgegen. Auf der Fahrbahn hatte er Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Bei einem Atemalkoholtest erreichte der Mann einen Wert von 2,15 Promille.
Während die rechte Spur von der Autobahnmeisterei für die Reparatur- und Abschlepparbeiten am Lkw gesperrt wurde, nahmen die Beamten den 64-Jährigen mit zur Dienststelle, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die polnische Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800 Euro hinterlegen. Anschließend durfte er die Dienststelle wieder verlassen.
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