Am Donnerstag, d. 23. Juli 2020, gegen 21:52 Uhr, befuhr der 58-jährige Fahrer eines LKW-Anhänger-Gespannes das Autobahndreieck Delmenhorst, um von der B75 auf die A28 in Richtung Oldenburg zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt überholte der 58-jährige Delmenhorster einen PKW und geriet hierbei zu weit nach links auf den dortigen Grünstreifen neben der Fahrbahn und touchierte die Außenschutzplanke. Beim Gegenlenken nach rechts verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gespann. In Folge dessen kollidierte der LKW mit der rechts neben der Fahrbahn befindlichen Schutzplanke, durchbrach diese und kippte auf die Seite. Der Anhänger des Gespannes kippte hierbei nicht um. Zur Unfallaufnahme und Bergung des verunfallten Gespannes musste das Autobahndreieck Delmenhorst derart gesperrt werden, dass ein Auffahren auf die A28 in Richtung Oldenburg von der B75 kommend nicht mehr möglich war. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Delmenhorst-Hasport und in Richtung der A28 mit Fahrtrichtung A1/Bremen umgeleitet. Zunächst wurden die Absperrmaßnahmen durch die Polizei durchgeführt und im weiteren Verlauf durch die Autobahnmeisterei Wildeshausen. Die Bergung des LKW-Anhänger-Gespannes war am 24. Juli 2020, um 02:30 Uhr, beendet, so dass die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden konnten. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen ist es während der gesamten Sperrung nicht gekommen. Da die Schwere des Unfalles zunächst nicht klar war, wurde auch die Berufsfeuerwehr Delmenhorst alarmiert. Diese war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Der Gesamtschaden am verunfallten LKW-Anhänger-Gespann sowie der Schutzplanken wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
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