(BC, GP, UL)- Polizei hat Verkehrssicherheit im Blick/ Zahlreiche Verstöße stellte das Polizeipräsidium Ulm bei Verkehrskontrollen am Donnerstag in der Region fest.

Die Polizei überprüfte in allen Landkreisen ihres Zuständigkeitsgebiet die Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit und den Zustand ihrer Fahrzeuge. Darüber hinaus führten die Beamten Geschwindigkeitskontrollen durch.

(BC) Zwischen 9.30 und 11.30 Uhr überprüfte die Biberacher Polizei, ob sich die Fahrer in der Memminger Straße an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h hielten. Dabei musste sie feststellen, dass neun Autofahrer zu schnell waren: Acht Pkw-Lenker fuhren zwischen 71 und 72 km/h und waren damit deutlich zu schnell. Ein 55-Jähriger war sogar mit 78 km/h unterwegs. Auf alle kommen nun neben einer Geldstrafe ein Fahrverbot und Punkte in Flensburg zu.

Zwischen Grüningen und Pflummern führte die Polizei ebenfalls Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit von 9 bis 11.45 Uhr ahndeten die Beamten der Riedlinger Polizei vier Verstöße. Die Fahrer waren 21 - 23 km/h schneller als erlaubt unterwegs.

(UL) Auch bei Munderkingen überwachte die Ehinger Polizei die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung. Hier kontrollierte die Polizei um 11.15 Uhr und zwischen 17.15 und 18.15 Uhr die Fahrer auf der Bundesstraße 311, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Auch hier mussten die Beamten drei Autofahrer feststellen, die zwischen 123 und 135 km/h auf dem Tacho hatten und damit deutlich zu schnell unterwegs waren. Auf diese Fahrzeuglenker kommen nun Fahrverbot, Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe zu.

(GP) Zwischen 9.15 und 11.15 Uhr überprüfte die Uhinger Polizei, ob sich die Fahrer zwischen Nassachtal und Königseiche an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten. Dabei musste sie feststellen, dass ein Autofahrer und zwei Motorräder mit 22 - 41 km/h über dem erlaubten Wert viel zu schnell waren.

Die Heidenheimer Verkehrspolizei führte Kontrollen auf der A8 bei Aichelberg durch. Die Beamten beanstandeten in der Zeit von 10 bis 15 Uhr sechs Fahrzeuge, deren Geschwindigkeit mehr als 26 km/h über dem erlaubten Wert betrug. Bei zwei Fahrern aus den Niederlanden und Österreich wurden Sicherheitsleistungen erhoben, bevor sie weiterfahren durften. Ein Autofahrer konnte sich nur mit einem ausländischen Führerschein ausweisen, obwohl er schon seit sieben Jahren in Deutschland lebt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Durch ihre Kontrollen möchte die Polizei die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Das Ergebnis zeigt, dass die Kontrollen notwendig sind.

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