Eine bisher unbekannte Personengruppe legte in der Ortslage Aue-Bad Schlema Schottersteine auf die Bahngleise. Beim Überfahren der Hindernisse bemerkte der Triebfahrzeugführer ein leichtes Ausheben seines Fahrzeugs. Glücklicherweise kam es zu keinerlei Schäden an sowie in dem betroffenen Zug.
Am gestrigen Abend (27.07.2020) gegen 17:37 Uhr bemerkte eine Zeugin ungewF6;hnlich laute Geräusche bei einem, in den Haltepunkt Bad Schlema, einfahrenden Zug. Entstanden waren diese vermutlich durch das Überfahren von aufgelegten Schottersteinen. Bestätigt wurde die Aussage der Zeugin durch die Angaben des Triebfahrzeugführers. Dieser vernahm ebenfalls ein lautes Geräusch und meldete den Vorfall unverzüglich an die Einsatzleitstelle.
Beim Eintreffen einer Streife des Bundespolizeireviers Zwickau konnten keine Personen vor Ort festgestellt werden. Im Einfahrtbereich des Haltepunktes waren die Reste überfahrener Schottersteine auf dem Gleis jedoch noch gut erkennbar.
Der Zeugenaussage zufolge sollen sich vor sowie während der Tatzeit fünf männliche Personen nordafrikanischen Phänotypus im Bereich des Haltepunktes aufgehalten haben. Alle Personen werden auf ein Alter zwischen 18 und 21 Jahren geschätzt, hatten eine ungefähre Körpergröße von 1,70 Meter und trugen dunkles, welliges Haar. Einer der Männer trug einen schwarzen Pullover, enge schwarze Jeans und weiße Turnschuhe. Die Personengruppe verließ den Haltepunkt zu Fuß Richtung Stadtmitte.
Wer hat zur oben genannten Zeit im Bereich des Haltepunktes in Aue-Bad Schlema Beobachtungen gemacht, welche mit dieser Straftat im Zusammenhang stehen könnten? Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Klingenthal (037467-2810), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (0800-6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
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