Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 23.07.2020 - 29.07.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.401 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 3 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 779 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 83 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 321 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 57 km/h in Bocholt auf der Bocholter Straße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 106 km/h in Südlohn auf der B 70
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 76 km/h in Heek auf der Eper Straße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 141 km/h in Ahaus auf dem Düwing Dyk
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