Wie Zeugen später der Polizei berichteten, fuhr die Frau mit ihrem Ford kurz vor 15 Uhr von Königsbronn in Richtung Itzelberg. Am Bahnübergang an der Uferstraße waren die Halbschranken zu dieser Zeit geschlossen, weil ein Zug nahte. Die Frau fuhr jedoch um die Schranke herum auf den Übergang. Der Lokführer erkannte dies, bremste und hupte, wie er später der Polizei schilderte. Doch die Fahrerin des Fords habe keine Reaktion gezeigt. Der Zug prallte gegen das Heck des Autos. Der Ford wurde gegen einen Mast geschleudert. Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte die 75-Jährige ins Krankenhaus. Im Zug blieben Lokführer, Zugbegleiter und die 23 Fahrgäste unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt rund 25.000 Euro. Sie ermittelt jetzt, wie es zu diesem Unfall kommen konnte.
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