BPOLI KLT: Zugkollision mit Rind führt zu Beeinträchtigung im Bahnverkehr

Auf der Sachsen-Franken-Magistrale erfasste ein Zug heute Morgen bei Mehltheuer einen Jungbullen und verletzte in schwer. Hinzugerufene Bundespolizisten erlösten das Tier mit einer Dienstwaffe von seinem Leiden.

Die acht Reisenden im Zug, welcher in Richtung Zwickau fuhr, blieben bei der vom Triebfahrzeugführer eingeleiteten Schnellbremsung unverletzt. Das Schienenfahrzeug wurde im Bereich des Triebkopfes leicht beschädigt, konnte die Fahrt jedoch fortsetzen.

Durch das Ereignis war die Strecke zwischen 06:53 Uhr und 07:50 Uhr gesperrt, es kam zu zwei Zugausfällen, weitere sieben Züge verspäteten sich um zusammen 292 Minuten.

Nach Angaben des Tierhalters, welcher zeitnah erreicht werden konnte, war das junge Rind aus seinem Stall ausgebrochen und - vermutlich bei der Suche nach seiner Mutter - auf die Gleise gelangt.

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