Menschenschlange vor Freibad aufgelöst

Eine größere Ansammlung vor dem Freibad Nienhausen an der Feldmarkstraße löste die Gelsenkirchener Polizei am Samstagnachmittag, 8. August, auf. Gegen 16.05 Uhr meldete sich eine Bürgerin telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass sich vor dem Freibad eine größere Menschenschlange gebildet hat und die Personen sehr nahe beieinander stehen würden. Als die Polizisten eintrafen, befanden sich vor dem Eingangsbereich etwa 200 Personen. Der Mindestabstand nach der Corona-Schutzverordnung von 1,5 Metern wurde vielfach nicht eingehalten. Mit Lautsprecherdurchsagen forderten die Beamten die Anwesenden auf, den Mindestabstand herzustellen. Dieser Aufforderung kam man nur zögerlich nach. Zwischenzeitlich hatten die Polizisten auch Kontakt mit einem Verantwortlichen des Bades aufgenommen. Dieser entschied, am Samstag keine weiteren Personen mehr auf das Freibadgelände zu lassen. Nachdem die Entscheidung der draußen wartenden Menschenmenge bekannt war, traten die Personen den Heimweg an.

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