Eine Streife hat heute Morgen einen Wagen im Reichsweg angehalten und kontrolliert. Der 33-jährige Fahrer übergab den Beamten einen bulgarischen Führerschein, der sich bei genauerem Hinsehen als völlige Fälschung entpuppte. Die Konsequenz: Verbot der Weiterfahrt und zwei Strafanzeigen; wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.
Kurios wurde der Sachverhalt bei der Überlegung, wie das Auto nun von Ort und Stelle kommt. Man fragte kurzerhand bei dem 34-jährigen Beifahrer nach, ob er im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, um mit dem Wagen weiterzufahren. Zustimmend und selbstsicher übergab auch er den Polizisten einen bulgarischen Führerschein. Zur großen Verwunderung handelte es sich bei dem Dokument ebenfalls um eine Fälschung. Die Konsequenz: Das Auto blieb dort wo es war, ein weiteres Strafverfahren kam hinzu. (am)
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