Drogenbeschaffung schief gelaufen: Zwei Festnahmen nach Kontrolleinsatz von Zoll und Polizei

Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Hamburg und der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein

Am Dienstag, 11. August 2020, wurde ein Pärchen aus Rostock durch eine Kontrolleinheit des Hauptzollamtes Kiel (HZA) auf der Bundesautobahn A 20 kontrolliert. Dabei wurden rund 100 Gramm Kokain gefunden und sichergestellt.

Der Rostocker wurde anschließend wegen eines bereits bestehenden Untersuchungshaftbefehls in die Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel in Hamburg eingeliefert.

Durch die geführten Ermittlungen konnte der Hamburger Verkäufer des Kokains ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Dieser wird am heutigen Mittwoch, 12. August 2020, dem Untersuchungsrichter in Hamburg vorgeführt.

In der Folge der gestrigen Ereignisse wurden dann insgesamt fünf Objekte in Hamburg und Rostock durchsucht, darunter eine Gaststätte. Dabei wurden elektronische Beweismittel sichergestellt, welche jetzt ausgewertet werden. Weiteres Rauschgift fanden die Ermittler nicht.

Das Ermittlungsverfahren wird beim Landeskriminalamt Schleswig-Holstein durch die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) von Polizei und Zoll im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg geführt.

Presseauskünfte gibt ausschließlich die Pressestelle des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Kontakt: Frank Nielsen, Telefon: 040/67571-513, E-Mail: presse@zfahh.bund.de

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
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E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de