Wegen eines Brandes mit rund 30.000 Euro Sachschaden im Bittlerweg in den frühen Sonntagmorgenstunden, haben die Beamten des Polizeireviers Rastatt ein Verfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet. Gegen 4:25 Uhr meldete ein Zeuge den Brand vor der Gemeinschaftsunterkunft. Offenbar war eine Mülltonne in Brand geraten, woraufhin sich das Feuer bis zu einem Vollbrand des Behältnisses ausbreitete. In der Folge wurde ein Fahrradkäfig auf einer Länge von rund 10 Metern beschädigt. Auch die darin befindlichen 12 Velos und ein in der Nähe geparkter Pkw wurden beschädigt. Kurz nach dem Eintreffen der Rastatter Feuerwehr, hatten die Wehrleute den Brand schnell unter Kontrolle. Die Bewohner, die vorsorglich die Unterkunft verlassen hatten, konnten im Anschluss der Löschmaßnahmen wieder zurück. Das Gebäude war nicht gefährdet. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Nachdem Kriminaltechniker bei ihrer Arbeit keine Spuren eines Brandbeschleunigers feststellen konnten, setzen die Ermittler des Polizeireviers Rastatt die Untersuchungen zur noch unbekannten Brandentstehung nun fort.
/rs
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