Raser sowie getunte Fahrzeuge hatte die Polizei Recklinghausen am Freitagabend besonders im Blick. Zum wiederholten Male gab es eine größer angelegte Kontrollaktion. Diesmal in Herten, Gladbeck, Bottrop, Marl, Recklinghausen, Dorsten sowie Haltern am See. Ergebnis: 177 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs, vier Autofahrer waren nicht angeschnallt, 22 erhielten Verwarnungsgelder wegen anderer Verstößen - u.a. Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung. Fahrzeugkontrollen ergaben: Bei 19 Fahrzeugen ist wegen Sicherheitsmängeln, unter anderem durch unsachgemäß durchgeführte Umbauten, die Betriebserlaubnis erloschen. Diese Mängel müssen die Halter umgehend beseitigen. Drei Pkw wurden wegen erheblicher, nicht zugelassener technischer Veränderungen, sichergestellt. Ebenso ein aufgemotztes Kleinkraftrad, dessen Fahrer zu schnell und ohne Führerschein unterwegs war. Den Führerschein eines betrunkenen Autofahrers kassierten die Beamten ein. In einem weiteren Fall wurde ein Verkehrsteilnehmer mit Drogen an Bord erwischt. Mit Beginn der Corona-Krise hatten sich Probleme mit Rasern sowie mit Teilen der Tuning-Szene an einigen Orten im Kreis Recklinghausen und Bottrop verschärft. Bürger beschwerten sich über Lärmbelästigung und Müll nach Treffen der Szene.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Recklinghausen
Bjoern Korte
Telefon: 02361 55 1042
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf:
www.polizei.nrw.de
www.facebook.com/polizei.nrw.re
https://twitter.com/polizei_nrw_re