Dienststellenübergreifende Kontrollaktion in Würzburg – Polizei kontrolliert Autoposer- und Tuningszene
31.08.2020, PP Unterfranken
Dienststellenübergreifende Kontrollaktion in Würzburg - Polizei kontrolliert Autoposer- und Tuningszene
WÜRZBURG. Mit einer großangelegten Kontrolle ging die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in den späten Freitagabendstunden erneut gegen die Poser- und Tuningszene vor.
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Bereits Anfang Juni nahm die, durch die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ins Leben gerufene, Arbeitsgruppe „AG Poser- und Tuningszene“ ihre Arbeit auf. Hierbei verfolgt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt einen gesamteinheitlichen Ermittlungsansatz. Dazu zählen Erkenntnis- und Informationsgewinnung, Geschwindigkeitsmessungen sowie Kontrollaktionen. Durch Feststellungen der Polizisten im täglich Dienst, sowie Bürgerbeschwerden und Mitteilungen von Tankstellenpächtern in Bezug auf das Verhalten der Szene zeichnete sich weiterer Handlungsbedarf hinsichtlich des Phänomen Poser- und Tuningszene ab. Bei einer erneuten Kontroll-Aktion am Freitagabend im Stadtgebiet hat die Würzburger Polizei mit Unterstützung anderer Dienststellen und des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Würzburg sowie eines Sachverständigen die Poser- und Tuningszene an den einschlägigen Treffpunkten wie Tankstellen oder Parkplätzen ins Visier genommen und diverse Verstöße festgestellt. Im Vordergrund der Kontrollaktion stand die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge.Die Polizisten kontrollierten insgesamt 40 Personen und 32 Fahrzeuge. Bei sechs Fahrzeugen war aufgrund vorgenommener Veränderungen oder Mängeln die Betriebserlaubnis erloschen. In den meisten Fällen konnten Änderungen der serienmäßig eingebauten Räder, aber auch Umbauten am Fahrwerk festgestellt werden. Auf die Fahrer und Halter kommt nun unter anderem ein Bußgeld zu. Weiterhin wurde ein betriebsbereites Blaulicht in einem Fahrzeug aufgefunden werden. Durch die Inbetriebnahme des Lichtes hätte der Anschein eines Einsatzfahrzeuges erweckt werden können. Das Blaulicht wurde sichergestellt. Auch überwachten die Polizisten in den späten Freitagabendstunden an verschiedensten Stellen das Fahr- und Geschwindigkeitsverhalten. Der Spitzenreiter war innerhalb geschlossener Ortschaft mit 80 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.