Ein falscher Sparkassen-Mitarbeiter wollte Samstagmorgen eine 60-Jährige leimen. Der unbekannte Täter rief sie vermutlich mittels Call-ID-Spoofing unter Verwendung der korrekten Telefonnummer an. In akzentfreiem Deutsch teilte er der Dame mit, dass es in der Nacht außergewöhnliche Kontoaktivitäten gegen habe. Er fragte nach, ob sie die Abbuchungen in Höhe von ca. 20.000 EUR veranlasst habe. Dies verneinte das Opfer. Der Täter bot ihr daraufhin an, den Auftrag zu stornieren. Hierfür benötige er lediglich die Kontodaten sowie eine TAN. Die Dame wurde zurecht misstrauisch, beendete das Gespräch und rief die Polizei. Die ermittelt nun wegen versuchten Betruges.
Ein 23-jähriger Dortmunder beleidigte und bedrohte Freitagabend einen Bahn-Mitarbeiter erst im Zug und später am Bahnhof Neuenrade sogar im Beisein der alarmierten Polizisten. Beim Verlassen des Zuges beobachteten die Beamten, wie er einen Joint ins Gleisbett warf. Ursprünglich hatte der Mitarbeiter das Ticket des Tatverdächtigen kontrollieren wollen. Daraufhin nannte der Mann ihn u.a. einen Wichser und einen Hurensohn. Die Polizisten zeigten ihn an wegen Bedrohung, Beleidigung sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und schickten ihn mit einem Platzverweis davon.
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