(ck) Am Samstagabend (29.09., 21.00 Uhr) war ein 30-jähriger Mann aus Bad Lippspringe in Begleitung zweier Bekannter auf dem Gehweg des Seskerbruchs in Richtung Dörener Feld unterwegs. An dieser Örtlichkeit befindet sich zur Zeit eine Baustelle, die anstelle des Rad-/Fußweges parallel zum George-Marshall-Ring verläuft; der ehemalige Radweg ist in diesem Bereich auf bis zu 1,5 Metern Tiefe ausgehoben. Sperrbaken mit Hinweisschildern auf dem Rad-/Fußweg warnten vor dieser Baustelle.
Allerdings wurde die Baustellenabsperrung unmittelbar vor der Baugrube augenscheinlich von einem unbekannten Täter zur Seite verschoben, sodass der Rad-/Fußweg begehbar war.
Da der Fuß-/Radweg an dieser Stelle gänzlich unbeleuchtet ist, bemerkte der 30 Jährige die tiefe Aushebung nicht, mit der Folge, dass er in sie hineinstürzte. Dabei verletzte er sich leicht.
Das Entfernung bzw. Verrücken der Warnbaken und Hinweisschilder ist keine Kleinigkeit oder ein "Dummer-Jungen-Streich"!.
Im Gegenteil: Es handelt sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, der schlimme Folgen hervorrufen kann und somit auch im Strafgesetzbuch verankert ist. Das Strafmaß kann einen Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren beinhalten.
Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu diesem Sachverhalt machen oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Angaben dazu nimmt die Polizei in Paderborn unter der Telefonnummer 05251 306-0 entgegen.
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