BPOLI C: Bundespolizei stoppt unerlaubte Einreise

Bei der Kontrolle eines Renault Master mit ukrainischer Zulassung stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am 03.09.2020 gegen 20:15 Uhr sieben ukrainische Staatsangehörige fest, welche eine unerlaubte Arbeitsaufnahme im Schengengebiet anstrebten.

Die Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren wiesen sich mit ihren gültigen ukrainischen Reisepässen aus. Bei der Einreisebefragung stellte sich heraus, dass sie einen längerfristigen Aufenthalt im Schengengebiet anstreben, um hier eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Die für eine Arbeitsaufnahme notwendigen Visa konnten sie jedoch nicht vorweisen.

Die Beamten leiteten gegen den 31-jährigen Fahrer sowie die sechs Insassen Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern bzw. der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen sollen sie am heutigen Tag in die tschechische Republik zurückgeschoben werden. Zudem erhalten sie eine Wiedereinreisesperre und dürfen bis 2022 weder ins Bundesgebiet einreisen noch sich darin aufhalten.

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