Am Samstag, 5. September, in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 21 Uhr, erhielten mindestens sieben Gelsenkirchener Bürger Anrufe von falschen Polizisten. Die Betrüger versuchten mit unterschiedlichen Maschen, Auskünfte über Kontodaten, Wertgegenstände oder Wohnverhältnisse zu bekommen. Sie teilten unter anderem mit, dass in einem Notizbuch einer festgenommenen Person die Daten der Angerufenen standen. Alle potentiellen Opfer haben richtig gehandelt. Sie beendeten das Gespräch und informierten die Polizei. Erfahrungsgemäß ist mit weiteren Versuchen im Stadtgebiet zu rechnen. Das Telefonat sollte sofort beendet werden, sobald der Gesprächspartner Geld fordert. Familiäre oder finanzielle Verhältnisse sollten niemals am Telefon preisgegeben werden. Die Polizei sollte bei verdächtigen Anrufen sofort über den Notruf 110 informiert werden.
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Christopher Grauwinkel
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